Bremer Welttheater
Seit 1. Oktober 2007 heißt es bereits: Leute kennen lernen, Spaß haben, eigene Talente entdecken und gut rüber kommen mit dem Bremer Welttheater. Wenn Du zwischen 14 und 18 Jahre alt bist und Lust hast mit Jugendlichen aus aller Welt Theater zu machen, dann bleib noch eine Weile und klick’ Dich durch unsere Seiten.
"Spiel mit" in UNSEREM NEUEN THEATERPROJEKT "Die Träume in Flammen" 2023. Regelmäßige Treffen freitags 15:30 bis 18:15 Uhr, ein Theater-Workshop im Sep. in CTH und ein in Bildungsstätte Bredbeck 20.-22.10.2023 mit Übernachtung- und drei Aufführungen 24.-26.11.2023 im CTH. INFO / ANMELDUNG: per E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder Telefon 0421 79012971. 
1 A4 2 Seiten TRÄUME 2023 WEB
  
A4 TRÄUME 2S. 2023 WEB 
A4 G. CHAAC 2S. 4.2022 WEB
 
A4 CATRINA 2S. 6. 8.11 WEB

CATRINA mit Text 2020 WEB

 

Theaterstück „Bella Fortuna“ Premiere Fr. 22.11.2019, 19:00 Uhr / weitere Aufführungen Sa. 23.11.2019, 19:00 Uhr und So. 24.11.2019, 17:00 Uhr im Chinelo-Theaterhaus.

A4 FORTUNA 22. 24.2019 2 S. WEB

A4 Fortuna 2 S. 26.5.2019 WEB

 

Theaterstück „Latente Hoffnung“ Premiere Fr. 30.11.2018, 19:00 Uhr. Weitere Aufführungen Sa. 01.12.2018, 19:00 Uhr und So. 02.12.2018, 17:00 Uhr im Chinelo-Theaterhaus

A5 SPIEL MIT LATENTE 2018 WEB

 

Theaterstück "Kraft zur Hoffnung" PREMIERE: Fr. 01.12.2017, 20:00 Uhr Weitere Termine: Sa. 02.12.2017, 20:00 Uhr und So. 03.12.2017, 19:00 Uhr.
A4 KRAFT 01. 03.12.2017 WEB
A3 SPIEL MIT KRAFT 2017 WEB

 

1 A4 ILLUSION 22. 24.2017 SEP WEB

 

 A5 SPIEL MIT ILLUSION 2017 NEU WEB

A5 WORKSOP ILLUSION 10. 12.02.2017 WEB

 A5 WORKSHOP I 10. 12.2017 2.Seite WEB

A4 SPIEL MIT Diaspora II 2016 WEB

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THEATERPROJEKT 2012-2013

孔雀东南飞   „Ein Pfau fliegt nach Südosten“
Liebestragödie nach einer Ballade aus der feudalen Zeit Chinas.
Regie: Abiud A. Chinelo

Zum Theaterstück

Die Schauspieler entführen uns mit der chinesischen Ballade der Yuefu-Lieder „Ein Pfau fliegt nach Südosten“ in die feudale Zeit Chinas.

Während die Darsteller auf der Bühne Dialoge aus Goethes Liebestragödien und der Ballade studieren, geraten sie in eine kontroverse Auseinandersetzung über das Verhalten der Gesellschaft. Durch das Auftauchen neuer Figuren wird die Diskussion abrupt unterbrochen und die Gruppe in die Liebestragödie hinein gezogen. Die edelmütige Frau Liu Lanzhi und Jiao Zhongqing haben aus Liebe geheiratet. Nachdem sie brutal getrennt wurden, begehen die beiden aus Liebeskummer Selbstmord und verwandeln sich in Yuenyian (Pfauenpaar), das für immer vereint sein wird.

Mit dem Theaterstück werden die rigorose feudale Ethik und der absolute Herrschaftsanspruch des Familienoberhauptes angeprangert. Dem gegenüber stehen der Mut und die Entschlossenheit junger Menschen, die eine Ehe nach freier Wahl anstreben.

Livemusik, Schauspiel, Pantomime und Tanz schaffen dabei eine atmosphärische Dichte.

Premiere: Fr. 23.11.2012, 20:00 Uhr
Weitere Termine: Sa. 24.11.2012, 20:00 Uhr / So. 25.11.2012, 19:00 Uhr
Ort: Chinelo-Theaterhaus Feldstr. 103, 28203 Bremen
Voranmeldungen: 0421-790129710421-79012971 / E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! / www.bremer-welttheater.de
Eintritt: 8 € / ermäßigt 5 € / Gruppen ab 8 Personen 4 €




REPERTOURE

„Die Tararanes oder Ich bin mehr Opfer als Du, Prometheus“
Regie: Abiud A. Chinelo
Theaterstück über menschliches Verhalten zwischen Opfern und Tätern.
Mitwirkende: Ajmal Rahimi, Aide Adechinan, Andreas Hecht, Simone Ehlen, Niklas Everling, Juana Bech, Bo Strube, Merle Lesch, Abiud Chinelo.

Zum Stück

Morgens an der Bushaltestelle: Eine Handvoll Teenager steht rum und weigert sich, zur Schule zu gehen. Nicht aus den Gründen, die wir alle kennen – länger schlafen, nicht gelernt, Lehrer nerven, kein Bock – sondern, weil sie sich alle in der Schule als Opfer fühlen. Hilflos, schwach, fremdbestimmt. Ein Scheißgefühl. Kein Wunder, dass die Gruppe lieber schwänzt und sich, um der trostlosen Realität zu entkommen, in eine andere Welt flüchtet.

In dieser Rollenspiel-Welt sind sie Helden. Ritterfiguren, die sich „Tararanes“ nennen und in die Vergangenheit reiten, um die Wahrheit über Täter und Opfer des Zweiten Weltkriegs zu erfahren und analog dazu die Prometheus-Tragik zu hinterfragen. Einer von ihnen hat die Fähigkeit, Tote lebendig zu machen. Er verkleidet sich als jüdischer Rabbiner und weckt Hitler wieder auf. Die Gruppe stellt dem Diktator Fragen, erträgt aber die grausame Wahrheit in seinen Antworten nicht und beschließt, ihn zu bestrafen.

Überraschend erscheint Herakles, der Befreier von Prometheus, dessen zwanghafter Befreiungsdrang die Tararanes erneut vor eine große Herausforderung stellt.

Mit humoristischen und absurden Situationen versucht das Stück Reflektionen über das menschliche Verhalten zwischen Opfern und Tätern zu erzeugen.



"Das Klingeln von Tantal!“

Regie: Abiud A. Chinelo

Zum Inhalt des Stückes:
Für die meisten gehört das Handy zum alltäglichen Gebrauch. Viele können sich ein Leben ohne Handy gar nicht mehr vorstellen. Sogar die Kinder im jüngsten Alter besitzen bereits eines, um damit, wie man sagt, die zwangsläufig getrennte Nabelschnur zu ersetzen. Das Handy steht nicht nur für die moderne Kommunikation, sondern auch für die persönliche Sicherheit, die geschäftlichen Zwecke, usw. Doch hinter den Vorteilen, die solch ein Handy mit sich bringt, verbergen sich Konflikte, die dem Nutzer meistens nicht bewusst sind. Zum Beispiel: die „soziale Isolation“, die „Abhängigkeit“, etc., oder die „Herstellungsbedingungen“, die politische Fragen aufwerfen. Wie gerecht ist die Gewinnung des Metalls Tantal, das so wichtig für die Herstellung eines Handys ist? Welche Konsequenzen hat die Gewinnung des Metalls im Kongo? Welche Verantwortung übernimmt Europa in der  Ausbeutung des Tantals, durch welches kriegerische Konflikte entstanden sind? Längerfristig betrachtet wird die Inszenierung genutzt werden, um die Menschenrechte, Diskriminierung, und die Gewalt vor allem für jugendliche Spieler und Zuschauer zu thematisieren und in unterschiedlichen Winkeln zu betrachten.

 

 

„Bitter-Süßer Kakao“ Menschenrechte in einer Tasse heißer Schokolade

von Abiud A. Chinelo
Es spielen: Paulina Pawlik und Abiud A. Chinelo Musik: Vera Marreck

Das Stück zeigt szenische Rückblenden in die Zeit der Eroberung Mittelamerikas, die die Ausbeutung und Vernichtung der Kulturen schildern. Figuren der Gegenwart, die durch Spekulationen mit dem Produkt maximale Gewinne erwirtschaften und sich dabei vor dem Leid der Anderen verschließen, zeigen eine Realität, in der „die Gerechtigkeit nur als Utopie der Menschheit zurückbleibt“. Ein humoristisches und reflexives Theaterstück, das die Theatermittel des epischen Theaters und modernen Dramas ergreift, um das Publikum zu kreativem Handeln einzuladen. Das Stück wurde erfolgreich auf dem internationalen Theaterfestival „Arte en Resistencia“ 2010 in Medellín Kolumbien aufgeführt. Dauer des Stückes: 75 Minuten ohne Pause.
Die nächste Aufführung von "Bitter-süßer Kakao":

Fr. 26. August 2011, 20:00 Uhr „Bitter-Süßer Kakao“ Version für drei professionelle Darsteller/innen, im Chinelo-Theaterhaus.
Chinelo-Theaterhaus, Feldstraße 103, Bremen-Viertel.

"Das Klingeln von Tantal" / "Bitter-süßer Kakao" und "Echt krass oder..." auf Reisen.
Die Theaterstücke können als Aufführung gebucht werden. Bitte mailen Sie an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, wenn Sie Interesse haben.


Das Bremer Welttheater war eines von 23 Modellprojekten des Bundesprogramms „VIELFALT TUT GUT. Jugend für Vielfalt, Toleranz und Demokratie“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.


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